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Geschichte

Geschichte

2024

Am 9. November feiert der LAP sein 40jähriges Jubiläum. Workshops für Professionelle und Aktivitäten für Kinder werden über den ganzen Tag angeboten um diesen Anlass zu feiern.

2023

Der Sitz des LAP sowie des SCAP wurde im Juli 2023 von Strassen nach Leudelingen verlegt. In den grossen Räumlichkeiten, kann das gewachsene SCAP-Team wieder mehr in Bewegung mit den Familien arbeiten und das Airtramp einsetzen.

Am 30. September 2023 fand der Weiterbildungslehrgang „Bewegte Brücken“ mit Frau Thesi ZAK aus Wien in der Fondation Pescatore statt. In Zusammenarbeit mit der ala, der ALGG und dem Centre Pontalize organisierte der LAP federführend dieses vom Familienministerium unterstützte Projekt.

2017

Im Januar 2017 wurde das vom LAP verwaltete Airtramp in Luxemburg-Dommeldingen eingeweiht, welches dort mit der Unterstzützung der Stadt Luxemburg in einem trockengelegten Schwimmbad untergebracht wurde. Der Raum in Rollingergrund war renovierungsbedürftig geworden. So konnte das meistbenutzte Airtramp im Land weiter den „foyers scolaires“, Schulklassen und anderen Institutionen aus dem Zentrum des Landes zur Verfügung gestellt werden. Dort werden auch die meisten Airtramp Weiterbildungen des LAP angeboten.

2013

Im April 2013 feierte der LAP sein 30. Jubiläum und der SCAP seinen 20. Jubiläum in Niederanven in der Sporthalle. Neben einer „séance académique“ in Anwesenheit I.K.H. die Großherzogin sowie der Erziehungsministerin Frau Mady Delvaux und Workshops für Professionelle, wurden Ateliers für Kinder angeboten.

2008

Im Januar 2008 fand, in Zusammenarbeit mit der COPAS, eine erste Konferenz zum Thema „ Motogeragogik-Psychomotorische Entwicklungsbegleitung für Menschen im Alter“ mit Mag. Veronika Pinter-Theiss des österreichischen AKMÖ als Einstieg statt. Es gilt den Bereich der Psychomotorik im Erwachsenenalter und im dritten Alter in Zukunft in Luxemburg weiterzuentwickeln.

2007

2007 wurde der Name des „Letzebuurger Aktiounskrees Psychomotorik“ orthographisch angepaßt durch „Lëtzebuerger Aktiounskrees Psychomotorik“ und der Name des SCAP besser erklärt durch „Service de Consultation et d’Aide pour troubles de l’Attention, de la Perception et du développement Psychomoteur“.

Der LAP hat über die ganze Zeit hinweg die EHK und Spontan ADD unterstützt und zur Gründung am 24. April 2007 der a.s.b.l. „Treffpunkt ADHS“ eines Dachverbandes aller Vereinigungen, Professionnellen und Interessierten an ADHS in Luxemburg beigetragen.

Oktober 2005

Vom 13.-15. Oktober 2005 organisierte der LAP, zusammen mit der „Eltereninitiativ Hyperaktiv Kanner“, unter der Schirmherrschaft von S.K.H. Großherzogin Maria Teresa und der Unterstützung des Erziehungs-, Familien-, Gesundheits- und Sportministeriums, ein internationales Symposium unter dem Titel: “Allen Gewalten zum Trotz sich erhalten“-ADHS im Lebenslauf. Eine DVD wurde vom Fonds National de Recherche hierzu publiziert.

21. November 2003

Am 21. November 2003 feierte der LAP sein 20. Jubiläum im Auditorium der Banque de Luxembourg mit einer akademischen Sitzung. Bei dieser Gelegenheit referierte Prof. Dr. Ruth Haas, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhemshaven, Fachbereich Sozialwesen und Gesundheit, über: „Multiples Ich in einer sich wandelnden Welt- Psychomotorik als integrative Kraft im Erwachsenenalter“.

September 2002

Im September 2002 hielt das Europäische Forum der Psychomotorik seine Generalversammlung unter der Schirmherrschaft von S.K.H. Großherzogin Maria Teresa in Luxemburg ab.

 

1998

Im Jahre 1998 unterzeichnete der luxemburgische Staat eine erste Konvention mit dem LAP für die Aktivitäten des SCAP, um diesem zu erlauben sich ab November 1999 im neuen Gebäude des IMC (Institut pour Infirmes Moteurs Cérébraux) in Luxemburg-Stadt niederzulassen.

1996

Der LAP ist ebenfalls Mitglied des 1996 von 15 europäischen Ländern in Marburg gegründeten Europäischen Forums für Psychomotorik. Dieses Forum hat minimale Standards für das Bachelorstudium ausgearbeitet und beschäftigt sich zur Zeit noch mit dem Masterstudiengang, eine sehr schwierige Aufgabe wegen der Verschiedenartigkeit der nationalen Konzepte in diesem Bereich.

1994

Im Jahre 1994 feierte der LAP sein 10-jähriges Bestehen mit einer grossen akademischen Sitzung im Centre Culturel in Walferdingen. Viele luxemburger Politiker waren anwesend und bekannte internationale Spezialisten referierten hier zum Thema der Psychomotorik.

Ende 1993

Ein anderer Erfolg, auf den der LAP stolz ist und der mit seinen direkten Zielen in Einklang steht, ist sein Wirken in Tschechien. Verantwortliche des LAP haben, ab 1972, tschechischen Lehrern und Ärzten eine Ausbildung in Psychomotorik zukommen lassen, dies sowohl in Luxemburg als auch in Prag, Brno und Olomouc. Diese Bemühungen führten Ende 1993 zur Gründung der tschechischen psychomotorischen Vereinigung (Ceskà asociace Sport pro vsechny).

1991

Auch wenn der Bereich der Psychomotorik komplex und weitgefächert ist und an manche andere Fachbereiche stößt, mit denen er sich zu überschneiden scheint, so hat er auch seine Grenzen. Diese Erkenntnis hat die Verantwortlichen des LAP dazu gebracht, im Jahre 1991 den SCAP (Service de Consultation et d’Aide Psychomotrice) zu gründen, der eine multidisziplinäre Beratung und Betreuung anbietet. Im Team des SCAP arbeiten Lehrer, Pädagogen, Psychologen, Heilpädagogen, Ergotherapeuten, Psychomotoriktherapeuten, Orthophonisten, Psychotherapeuten, Kinderärzte, Kinder-und Jugendpsychiater und Fachärzte zusammen. Diese Dienststelle musste erweitert und ausgebaut werden. Heute heisst sie Service de Consultation et d’Aide pour troubles de l’Attention, de la Perception et du développement Psychomoteur.

Dezember 1990

Im Dezember 1990 organisierte der LAP eine große, öffentliche Konferenz zum damalig unbekannten Thema ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-/Hyperaktivitätsstörung). Aus den Erfahrungen der Eltern-Kind-Gruppen ging hervor, dass viele Kinder betroffen waren und die Beeinträchtigung in Luxemburg wenig bekannt war. Die eingeladenen Redner waren anerkannte deutsche Spezialisten auf diesem Gebiet (Cordula Neuhaus, Dr. med. Peter Altherr, Prof. E.J. Kiphard). Daraus ging sofort eine Elternvereinigung für hyperaktive Kinder und Jugendliche hervor (EHK).

April 1984

Die neue Vereinigung stellte sich erstmals am 4. April in der Domus Medica in Luxemburg mittels einer Reihe Konferenzen vor, gefolgt von einem großen “ Bewegungsfest “ in den Walferdinger Sportanlagen am 8. April 1984.

Unterstützt vom Unterrichtsministerium, erlebte der LAP eine erfolgreiche Entwicklung. Dies brachte ihn schon 1984 dazu den eher theoretischen Rahmen zu verlassen und zu praktischen Anwendungsbereichen überzuwechseln: Es wurden Eltern-Kind-Gruppen eingeführt, um einem Elternteil ( abwechselnd Vater oder Mutter) die Gelegenheit zu geben, gemeinsam mit dem Kind psychomotorische Erfahrungen zu machen und die so gewonnenen Erkenntnisse in den Familienalltag einzubauen.

Diese Gruppen waren immer aus Kindern mit psychomotorischen Problemen zusammengesetzt. Im Prinzip setzte sich jede Gruppe aus maximal 6 Eltern-Kind-Paaren zusammen.

18. Dezember 1983

Am 18. Dezember 1983 wurde der “ Lëtzebuerger Aktiounskrees Psychomotorik a.s.b.l. “ gegründet, mit Sitz im Pädagogischen Institut, dem späteren I.S.E.R.P. (Institut Supérieur d’Etudes et de Recherches Pédagogiques) in Walferdingen (s. Liste der Gründungsmitglieder).

1983

Die erste praktische Anwendung psychomotorischer Konzepte in Luxemburg bestand in der Benutzung des “ Airtramp „, eines Luftkissens von 1 m Höhe und einer grossen, raumfüllenden Fläche (50-100 m 2). Anfang 1983 fand der erste Einführungskurs zur Benutzung des Airtramp im Centre d’Education Différenciée in Esch/Alzette statt. Dieser Kurs fand großen Anklang beim Lehrpersonal.

Durch dieses positive Experiment kam die Idee auf, eine Vereinigung zu gründen, mit dem Ziel, die Psychomotorik im Land bekannt zu machen.

Achtziger Jahre

Nur wenige Spezialisten befaßten sich Anfang der achtziger Jahre in Luxemburg mit Psychomotorik.